Schweden – Elche u.s.w.

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Unser 41. privater Reisebeitrag – Reise aus 2018

Rotes Dorf/Elche/Öresundbrücke – Schweden

Fahrt von den Lofoten durch die schwedischen Orte Vilhelmina – Dorotea – Hammerdal – Richtung Östersund.

Erst fuhren wir zum Museum Sågudden, hier gibt es ein gepflegtes Heimatkundemuseum und ein weitläufiger Park. Hier stehen rund zwanzig Hütten und Häuser aus dem 17. bis 19. Jahrhundert, in denen ca. 7.000 Objekte heute zur Sammlung des Museums gehören.

Wir besichtigten die Häuser und sahen viele verschiedene Gegenstände wie z. B. Möbel, Werkzeuge und Hausrat aus der jeweiligen Zeit, in den kleinen Cafés und Häuschen konnte man eine Pause einlegen.

Danach fuhren wir weiter zur Elchfarm, dort wollten wir uns die Elche in freier Wildbahn anschauen, na ja, freie Wildbahn ist zu viel gesagt, aber dort gibt es einen Hof mit angrenzendem Gehege zur Besichtigung von Elchen. Wir begegneten dort vier Elchen, sie lagen auf den Rasen, keiner regte sich und es sah aus als ob sie ihre Ruhe haben wollten und würdigten uns keinen Blick.

Im Empfangsgebäude gab es ein Café und ein Souvenirladen, dort konnte man Artikel im Zeichen des Elches erwerben – neben überwiegend handwerklichen Produkten auch Elchkäse, produziert aus extrem fetthaltiger Elchmilch, sowie Elchpapier. Elchwurst und Fleisch gab es dort auch, aber unser Geschmack war es nicht unbedingt, natürlich durften die vielen kleinen Dekorationen nicht fehlen, alles Elch.

Wir fuhren dann weiter Richtung Dalarna, wo wir dann nach der langen Fahrt in einem schönen Hotel, in einer kleinen Suite übernachteten.
Morgens ging es dann über die Öresundbrücke nach Hause.

Seit dem 1. Juli 2000 verbindet mit der Öresundbrücke ein Brückenbauwerk der Superlative die skandinavischen Länder Dänemark und Schweden miteinander. Die Öresundbrücke ist mit einer Länge von 45 m die längste Schrägseilbrücke der Welt.
Wir fuhren auf die Brücke und in der Mitte des 1,3 km² großen Eilandes verschwindet die Fahrbahn plötzlich unter der Wasseroberfläche. An dieser Stelle beginnt der Drogdentunnel, durch den der Fahrzeug- und Eisenbahnverkehr bis zum dänischen Festland geleitet wird. Dort gibt es in dem vier Kilometer langen Meerestunnel zwei Eisenbahnröhren und zwei Straßenröhren. Es ist schon ein unglaubliches Gefühl dort unten lang zu fahren, aber auch irgendwie interessant.

Liebe Reisegrüße
Georgia und Hans-Jürgen

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