Unser 67. privater Reisebeitrag – Reise aus 2019
Edinburgh – Schottland
Heute fuhren wir nach Edinburgh, natürlich gleich nach unseren schottischen Frühstück. Edinburgh ist seit dem 15. Jahrhundert die Hauptstadt von Schottland und wird auch die Stadt als „Athen des Nordens“, „Stadt der sieben Hügel“ oder „Festival-Stadt“ genannt.
Zuerst machten wir eine Stadtrundfahrt, wobei wir sehr viel dazu erklärt bekamen. Wir fuhren vorbei am Royal Botanic Garden Edinburgh der der sich nördlich des Stadtzentrums befindet und westlich des Botanischen Gartens liegt der Zoo.
Dann fuhren wir durch „New Town“ dort befindet sich am Picardy Place die römisch-katholische Kathedrale von Edinburgh, die St. Mary’s Cathedral. Nachdem wir sehr viel gesehen hatten ging es in die Royal Mile (Old Town) die von der Castle im Westen bis hinunter zum Holyrood Palace verläuft.
Als wir das Castle Hill in Edinburgh sahen waren wir sehr erstaunt, der große Platz vor dem Tor dient jährlich im August als Bühne für das Military Tattoo, dem großen Aufmarsch militärischer Kapellen und Tänzer. Sie bauten gerade die Tribüne vom Military Tattoo ab und da wir sowieso dem nächst vor hatten es uns einmal anzuschauen, konnten wir schon vorab einen Eindruck machen wir riesig dieser Platz ist.
Natürlich schauten wir uns alles dort an und gingen danach die Royal Mile hinunter. Es machte riesigen Spaß dort durch zu laufen, man hatte das Gefühl um Jahre zurück versetzt zu sein, an einem Haus ragt eine schöne alte Uhr von dem Turm an einem Gebäude heraus. Es diente ab dem 16. Jahrhundert als Gerichtsgebäude, Gefängnis und Versammlungsraum des alten Stadtteils Canongate, der einst noch vor den Stadtmauern Edinburghs lag.
Nach dem wir eine kleine Stärkung „Fisch und Chips“ in einem winzigen Restaurant gegessen hatten und es aufhörte zu regnen (was in Schottland dazu gehört) gingen wir zum „Scott Monument“ es ist dem Autor Sir Walter Scott gewidmet und die Schotten sind besonders stolz auf ihm. Deshalb haben sie ihm 1846 gleich das größte Denkmal gebaut, das einem Schriftsteller jemals weltweit gesetzt wurde. 61 Meter hoch ist der viktorianische Turm. Man kann es auch innen besuchen und gegen Eintritt auf die Aussichtsplattform hinaufsteigen, aber es werden immer nur eine bestimmte Anzahl pro Menschen ganz nach oben gelassen.
Überall gab es auch die vielen leckeren schottischen „Fudge“, man konnte hier in den vielen kleinen Geschäfte bei der Herstellung zuschauen und natürlich alle möglichen Sorten ausprobieren, was Georgia natürlich ausführlich tat. Edinburgh hat uns sehr gut gefallen, auf jeden Fall werden wir hier noch öfters herkommen, auf jeden Fall zum Military Tattoo (welches immer im August stattfindet) und dann gibt es noch eine große unterirdische Stadt zu besichtigen, auch eine „Ghost Bus Tour“ wäre etwas für uns (eine Fahrt mit Geistergeschichten, in einem alten und gemütlich – umgebauten, engl. Bus – siehe Foto unten links). 🙂
Liebe Reisegrüße
Georgia und Hans-Jürgen