Unser 85. privater Reisebeitrag – Reise im Januar 2020
Tokyo Teil 2 – Japan
Als wir aufwachten, bestaunten wir wieder die traumhafte Aussicht über Tokyo, dann gingen wir zum Frühstücken. Uns erwartete ein riesiges Frühstücksbuffet, welches wirklich keinen Wunsch offen ließ (continental, japanisch, chinesisch) u.v.m., alles war vorhanden und dazu noch in ein tollem, stylischen Ambiente.
Das Frühstück war sehr erlebnisreich und alles schmeckte perfekt, aber leider mussten wir schon wieder los, da wir ja noch einiges vor hatten.
Zuerst fuhren wir zum „Rathaus“, das Tokyo Metropolitan Government Building, es besteht aus drei Teilen und hat 48 oberirdische Stockwerke und eine Höhe von 243 Metern. Nach einer kurzen Taschenkontrolle fuhren wir mit dem Fahrstuhl zum 45. Stock wo es einen Aussichtspunkt gibt.
Die Aussichtsplattform ist rundum mit Panoramafenstern verglast und man kann Tokyo von hier aus noch besser bestaunen, einfach lohnenswert hier hoch zu fahren. Ein Selbstbedienungsrestaurant mit Souvenirshop stand in der Mitte des Raums, ein Piano was dort stand, wurde von einer Frau gespielt, es war sehr schön.
Danach fuhren wir zum Geschäfts- und Einkaufsviertel „Ginza“, hier gab es alles was das Herz begehrt, aber auch alles sehr Teuer und Exklusiv. Mit großen Department-Stores, die sich über viele Stockwerke ziehen, edle Boutiquen mit den großen Namen der Modewelt gibt es hier.
Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus, alles war riesengroß, bunt und mit vielen Werbetafeln und Videoanzeigen bestückt, aber auch sehr sauber gehalten.
Nach einem kleinen Snack ging es weiter zum Meiji Schrein, eine der bekanntesten Sehenswürdigkeit. Wir liefen gemütlich durch den Park, eine wirklich grüne Oase in mitten der Megametropole Tokyos und das Wetter spielte wieder wunderbar mit, die Sonne schien im Januar, einfach perfekt :-).
Der Schrein wurde zu Ehren des Kaisers Meiji und seiner Frau Shōken errichtet, wir liefen die breiten Kieswege entlang, die zum Schrein führten. Auf den Weg dorthin sahen wir eine riesige Wand aus Sake-Fässern mit japanischen Reiswein, sie sind beliebte Fotomotive für die zahlreichen Besucher, natürlich machten wir auch welche.
Am Hauptschrein sahen wir Menschen die einen Moment verweilten und dann ihre Wünsche den Göttern vortrugen, nachdem jeder sich an einem vorgegebenen Ritual an einem Waschbecken reinigte.
Danach fuhren wir noch zu einen buddhistischer Tempel „Der Sensō-ji Tempel“, um den Tempel gruppieren sich viele kleine Schreine und Tore.
Unser Guide erklärte uns wieder Einzelheiten und dann erkundeten wir dieses riesige Gelände alleine. Wir wahren sehr beeindruckt, eine riesige rote Laterne hing unter einem Torbogen und viele junge Japanerinnen im Kimono liefen dort in ihrer traditionellen Tracht entlang.
Wir gingen durch eine lange Einkaufs- und Souvenir-Straße Nakamise zwischen Tempel und Kaminarimon Tor, hier gab es kleine Läden mit typischen japanischen Souvenir oder lokalen Süßigkeiten. Wir wollten noch unbedingt weiter zu der Brücke die über den Fluss Sumida führt, da man von dort einen schönen Blick auf eine der bekanntesten Hochhaus-Silhouetten der japanischen Hauptstadt hat.
Wir sahen den 634 Meter hohen Fernsehturm Skytree und ein goldenes Hochhaus mit dem Aussehen eines vollen Bierglases mit einer weißen Schaumkrone. Es ist Hauptsitz des Bierkonzern Asahi Breweries. Daneben sahen wir die schwarze Asahi Super Dry Hall, mit einer gigantischen goldenen Flamme auf dem Dach, auch bekannt als „Das Bierglas und die Flamme von Sumida“.
Zurück Richtung Treffpunk wurde es schon wieder dunkel, aber wir kauften uns noch eine Kleinigkeit zum Essen und fuhren danach geschafft aber glücklich zum Hotel. Dort packten wir schon wieder unsere Koffer, den morgen sollte es nach Shanghai gehen, wieder ein spannendes Abenteuer das vor uns lag, aber das erfahrt ihr dann im Bericht Shanghai Teil 1-6.
Liebe Reisegrüße
Georgia und Hans-Jürgen