Unser 98. privater Reisebeitrag – Reise aus 2022
Bamberg – Deutschland
Sehr früh fuhren wir mit der Bahn von Berlin Gesundbrunnen nach Bamberg mit einem wieder vorabgebuchten 1. Klasse Ticket. Es war super bequem und den Kaffee bekamen wir in einem Porzellan Becher serviert.
In Bamberg angekommen ging es gleich Richtung Kettenbrücke zum grünen Markt. Dort schauten wir uns die Kirche St. Merten an, danach fotografierten wir den Neptunbrunnen und gingen weiter Richtung klein Venedig.
Danach gingen wir über die „untere Brücke“, dann über die „obere Brücke“ durch das Alte Rathaus, das sollte man sich angeschaut haben. Vorbei am Residenzschloss Geyers Wörth ging es zur Schleuse 100, auf dem Rückweg sahen wir gegenüberliegend die Concordia Künstlervilla.
Uns führte ein Stadtführer zu den Apfelweibla, er erklärte uns das es ein Messing-Türknopf mit der Darstellung einer älteren Frau in der Bamberger Altstadt ist, wird oftmals schnell übersehen.
Danach schauten wir uns die Karmeliten Kirche auf einen kleinen versteckten Hügel an.
Nun ging es zum Domplatz und dort war der Bamberger Dom, natürlich ein muss für alle Touristen, auch die Neue Residenz mit den Kaisersaal sollte man sich unbedingt anschauen.
Weiter ging es zu der Alten Hofhaltung, dort gibt es öfter Aufführungen bei uns gab es „Romeo und Julia“.
Wir pilgerten danach zur St. Jakobs Kirche oberhalb des Dombergs auf dem Jakobsberg, dort wurde auf einer großen Tafel der Jakobsweg und deren Geschichte beschrieben.
Nun ging es Bergab und anschließend wieder Bergauf zum Kloster Michaelsberg. Es ist eine ehemalige Benediktinerabtei auch ist dort ein Seniorenheim untergebracht, aber vor allem ist dort ein schöner Garten mit einer wunderschönen Aussicht über Bamberg.
Zurück ging es wieder Bergauf und Berg ab zum Rathaus dort machten wir Rast und setzten uns erschöpft draußen in ein Eiskaffee und bestellten uns leckere, große Eisbecher.
Das Wetter war wieder sehr gut, fast schon zu warm.
So war der Tag wieder vorbei und wir gingen gemütlich vorbei am „Gärtner und Häcker“ Museum Richtung Bahnhof.
Wir hatten eine ruhige Rückfahrt, mit einer Tasse Kaffee und ein wenig Schlaf ging es wieder nach Hause.
Bamberg war sehr interessant, aber auch sehr anstrengend, da es immer wieder Bergauf und Bergab ging und die Wege mit kleinen unebenen, spitzen Steinchen gepflastert sind, aber es hat sich gelohnt.
Liebe Reisegrüße
Georgia und Hans-Jürgen