Italien – Genua

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Unser 42. privater Reisebeitrag – Reise aus 2018

Genua – Italien

Die Fahrt nach Genua ging gefühlt über tausend riesige Brücken und Tunnel. Manche Brücken waren über ein Tal gebaut und darunter gab es eine andere oder sogar zwei Brücken, einige gingen in verschiedene Richtungen parallel über das Tal.

Als wir in Genua ankamen sahen wir natürlich auch die 2018 (vor kurzem) zusammengebrochene Morandi-Brücke, sie führte direkt über die italienische Hafenstadt Genua.
Nach einigen Umwegen (wegen der nun fehlenden und wichtigen Brücke für Genua) kamen wir trotzdem noch rechtzeitig am antiken Hafen an, leider regnete es sehr stark, aber wir wollten sowieso zuerst ins Meeresaquarium.

In 2.500.000 Liter Meereswasser sind über 400 Tierarten Zuhause, die man über 4 überdachten Routen anschauen kann und es ist mit 200 tausend qm und 71 Becken das größte Aquarium Europas.
Ja es ist wirklich riesig, hier sahen wir viel bunte Fische, Haie, Muscheln, Quallen und Delfine sowie Krokodile, Frösche, Wasserschlangen, Pinguine, und Robben.

Die Pinguine waren sogar in einer Schneelandschaft zu beobachten, es sah total schön aus und sie waren richtig aktiv. Sie schwammen im Wasser, kamen mit einen kräftigen Schwung wieder aufs Eis, um wieder ins Wasser zu gleiten usw. …
Auch die kleinen Rochen die Unterwasser im Sand versteckt waren von denen nur ihre kleinen Augen aus dem Sand hervor schauten, waren beeindruckend. Es gab immer wieder neues zu entdecken, man hätte den ganzen Tag dort verbringen können.

Wir können es euch sehr empfehlen!
Wir gingen zügig durch, da wir ja noch etwas von Genua sehen wollten und so gingen wir in Richtung des historische Zentrums.
Wir liefen durch die Altstadt durch Genua, es ist ein gefühltes Labyrinth aus schmalen Alleen (“Caruggi”) und auch eng, einige wenige weiträumige Plätze gibt es hier, verwinkelte Gässchen gibt es dagegen überall.

Wir staunten über die vielen kleinen dunklen Seitengässchen die manchmal nur 1 Meter breit waren und uns immer wieder mit neue Eindrücken überraschten.

Nachdem der Regen wieder stärker wurde gingen wir in eine kleine Pizzeria und setzten uns an die großen Fenster und bestellten uns eine Pizza, beim essen beobachteten wir das treiben in der kleinen Gasse. Als wir fertig waren, regnete es weniger und wir gingen noch einmal zum Hafen und schauten uns das sehr beeindruckendes Piratenschiff und danach noch das Wrack des „U-455“ Deutsches U-Boot an.

So war der Tag sehr schnell wieder vorbei und genossen noch einmal die wunderschöne Aussicht vom Hafen über Genua, mit den Bergen im Hintergrund.

Liebe Reisegrüße
Georgia und Hans-Jürgen

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