Unser 49. privater Reisebeitrag – Reise aus 2019
Marrakesch – Marokko
Nach einen ruhigen Flug landeten wir mittags in Agadir, zu Hause im Januar noch bei Minusgraden mit Schnee und hier war es angenehm warm, unsere Winterjacken konnten wir ausziehen.
Danach ging es weiter nach Marrakesch dort checkten wir in unser Hotel ein.
Morgens ging es dann zum Djemaa el-Fna Platz und in die historischen Altstadt von Marrakesch, französisch Ancienne Médina genannt, wo wir als erstes das 77m hohe Minarett der Koutoubia-Moschee sahen. Das Minarett der Koutoubia-Moschee ist das Wahrzeichen der Stadt Marrakesch.
Zuerst kamen wir an dem belebten Platz an, auf dem Händler ihre Waren die auf den am Boden lagen verkauften. Tagsüber sahen wir hier Wasserträger, Kräuterhändler, Trockenfrüchte, Nüsse und Datteln die Stapelweise in Pyramiden aufgebaut waren, überall gab es frische gepresste Orangen- und Mandarinensäfte, aber auch viele Händler die mit Schlangen und Affen ihr Geld machten.
Unser Stadtführer machte uns aufmerksam, dass wir fürs Fotografieren, zur Kasse gebeten werden, da die Händler davon Leben. So Fotografierten wir später den Platz von einen Kaffee, wo wir vom Dach aus alles sahen und ran zoomen konnten.
Als wir weitergingen, fühlten wir uns wie in einen Labyrind, verwinkelter Gassen, unzähligen Läden, einem Fischmarkt, einem Gemüsemarkt, mehrere Moscheen, Handwerker-Werkstätten und auch Lederwaren, Gold- und Silberschmuck gab es hier. Alles in teilweise großen Mengen und die Waren, vor allem die Stoffe waren richtig Farbenprächtig.
Wir hatten zum Glück einen Stadtführer der sich in den Souks gut auskannte, da man sich in dem Gassengewirr schnell verläuft und nicht mehr herauszufinden kann, was auch Einheimischen passieren kann. Als wir Abends noch einmal mit unseren Stadtführer zum Gauklerplatz gingen, um das abendliche Markttreiben zu erleben, wurden wir von ihm sicher durch den Markt geführt.
Danach brachte er uns noch zu einen Palast ähnlich aussehenden Restaurant, was in den Souks lag, wir selber hätten es nie entdeckt, ein absolutes Schmuckstück. Dort bekamen wir ein umfangreiches Essen und eine Bauchtänzerin, eine Tänzerin die mit Kerzen auf den Kopf tanzte und zwei Männer die Musik dazu machten. Der Tee wurde kunstvoll in unsere Gläser gegossen, es war ein ganz besonderer Abend.
Es war auf jeden Fall ein besonderes Erlebnis durch Marrakesch zu gehen, auch als wir alleine durchliefen, die Menschen sind sehr nett und natürlich gibt es auch viele touristische Angebote.
Liebe Reisegrüße
Georgia und Hans-Jürgen
