Unser 82. privater Reisebeitrag – Reise im Januar 2020
Peking – Teil 2 – China
Nachdem wir in unseren Hotel ein sehr gutes Frühstück zu uns nahmen, ging es auch gleich mit unseren netten Guide los, zur Verbotene Stadt den Kaiserpalast in Peking. Wir gingen zum Haupteingang zur Verbotenen Stadt, das Tor des Himmlischen Friedens, Namensgeber des Tiananmen-Platz.
Unser Guide erklärte uns das der Name „verbotene Stadt“ daher kommt, das der Kaiser die einzige Person war, die den Palast aus eigener Macht betreten durfte.
Die Hauptgebäude sind mit gelben Ziegeln gedeckt, teilweise sogar vergoldet.
Gelb ist die Symbolfarbe des Kaisers. Es durfte früher kein zusätzlich Gebäude von Peking die verbotene Stadt überragen. Mit einer zehn Meter hohe Mauer und durch einen umlaufenden Wassergraben wird die verbotene Stadt geschützt.
Es sollen 890 Paläste und Pavillons mit zusammen fast 9000 Zimmern auf 720.000 Quadratmetern stehen.
Die Vorerzählungen unseres Guides waren schon sehr spannend, aber als wir die verbotenen Stadt betraten waren wir erst einmal sprachlos.
Ein beindruckender Ort und so gingen wir wieder alleine los und schauten uns einige beeindruckende Paläste an wie z.B. das Tor der höchsten Harmonie, Halle der höchsten Harmonie und viele kleinere Gebäude im Kaiserpalast.
Wir wussten gar nicht was wir uns alles anschauen sollten, denn alles war einfach wunderschön, die Farben die einzelnen Gebäude und das Ganze drum herum.
Am nördliche Ende innerhalb der Mauern der verbotenen Stadt wo der Palastgarten steht, war unser vereinbarter Treffpunk, dort gab es noch kuriose Bäume, ein künstliches Gebirge, ein kleiner Tempel und verschlungene Wege.
Danach gingen wir erst einmal Essen und waren schon gespannt auf den Himmelstempel. Auf den Weg dorthin erfuhren wir das der Himmelstempel, ein kaiserlicher Opferaltar ist und in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut wurde. Er ist das Symbol für die Beziehung zwischen Erde und Himmel, zwischen menschlicher Welt und der himmlischen Welt. Als wir dort ankamen wussten wir auch warum der Himmelstempel als Weltkulturerbe von der UNESCO aufgenommen wurde.
Wieder vereinbarten wir einen Treffpunkt und eine Zeit, Wir mussten aber aufpassen da der Park des Himmelstempels in jeder Himmelsrichtung einen Zugang-Ausgang hatte. Man kann es gar nicht beschreiben, so viele schöne Blickwinkel die es dort gab.
Von außen sah der große Tempel schon toll aus, aber um so näher man kam wurde er immer Eindrucksvoller, überall gab es wunderschöne Verzierungen, vor allem Gold und Blau stachen richtig hervor.
Ja und so ging ein beeindruckender Tag wieder schnell vorbei, in unseren Hotel angekommen ließen wir alles erst einmal sacken. Dort tranken wir einen Tee auf dem Zimmer und besprachen das wir morgen die „Große Mauer“ vor uns hatten.
Aber dazu werdet ihr im Peking Teil 3 mehr erfahren …
Liebe Reisegrüße
Georgia und Hans-Jürgen