Unser 78. privater Reisebeitrag – Reise aus 2019
San Marino – Italien
Nach dem wir auf der Fähre von der Adria nach Ancona, gut gefrühstückt hatten, ging es auch schon gleich von Bord. Wir fuhren direkt in den Zwergstaat „San Marino“ es ist ein eigenständiger Staat und kein Mitglied der EU. Man kann auf die autofreie Altstadt nur zu Fuß oder über Treppen, Aufzüge aber auch mit einer Gondel hinauf. Leider hatten wir bei der Hinfahrt starken Nebel und sahen dadurch von San Marino nur sehr wenig.
Da wir aber 2018 schon einmal dort waren, war es doch sehr interessant, da die Stadt dadurch mystisch wirkte. Wir wollten uns speziell die drei Stadtburgen anschauen, die man nur durch sehr steile Wege besuchen konnte, da die Burgen ganz oben auf den Fels waren. So machten wir uns auf den Weg, da wir sehr früh da waren kamen uns keine Touristen entgegen. Durch den Nebel sah alles irgendwie gespenstisch aus, sogar geisterhaft als eine Person uns entgegen kam.
Als wir an der ersten Burg ankamen, war es gespenstig leer, nur die Kasse war besetzt.
Dort kauften wir wunderschöne Eintrittskarten – in Scheckkartenformat mit Motiv – und gingen in die neblige Burg, die wir für uns alleine hatten. So konnten wir uns dort alles in Ruhe anschauen, auch schauten wir durch jedes Burgfenster und den Nebel hatten wir verschieden Sichtweiten. Es war wirklich total spannend im Nebel eine Burg für sich alleine zu erkunden, aber wir wollten noch die anderen sehen. Wir erfuhren, dass die zweite Burg wegen Renovierungen geschlossen war, aber wir schauten sie uns noch von Außen an.
Die dritte Burg hatten wir eigentlich auch noch vor, aber irgendwie war es noch ein weiter Weg dahin, natürlich waren die Wege wunderschön, vor allem auf dem Hexenpfad zwischen Turm 1 und 2 hat man (wenn nicht gerade Nebel ist) eine wunderschöne Aussicht. Wir kehrten um und gingen gemütlich in das Restaurant was uns beim ersten mal so gut gefallen hatte und aßen dort leckere italienische Pasta.
Danach fuhren wir in unser Hotel und waren ziemlich müde von den erlebnisreichen, wunderschönen aber auch anstrengenden Tag.
Liebe Reisegrüße
Georgia und Hans-Jürgen
