Shanghai 4

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Unser 89. privater Reisebeitrag – Reise im Januar 2020

Shanghai Teil 4 – China

Was nicht fehlen durfte in unseren Programm war der buddhistische Jade Tempel, er wurde zwischen 1911 und 1918 gebaut.
Als wir dort ankamen erklärte unsere Reiseleiterin, dass hier ca. 70 Mönche wohnen, arbeiten und leben, also sehr aktiv im Tempel sind. Wir gingen zusammen zum Jade-Buddha Tempel, dort sahen wir eine 1,9 Meter hohe weiße Jade Buddha Figur, sie erklärte uns, dass ein Mönch aus Burma sie bis in die Provinz Zhejiang im Jahr 1882 gebracht hatte, der sitzende Buddha ist ausgestattet mit Juwelen und soll etwa eine Tonne wiegen.
Daneben stand der kaum bemerkbare zweite, echte und kostbarere Jade-Buddha, eine kleine Figur in einen Glaskasten.

Danach gingen wir alleine los und bestaunten die Unmenge an Statuen. Auch konnten wir den Mönchen beim Beten zu schauen, es war sehr eindrucksvoll.
Es ist eine tolle und gepflegte Anlange, schön restauriert und in einem hervorragenden Zustand. Wir konnten uns alles in Ruhe anschauen und auch zusätzlich die Zeremonien der Mönche genießen. Wir hatten wirklich Glück, denn Ausnahmsweise gab es hier keine großen Touristenmassen wie sonst, trotz der Neujahrvorbereitungen.

Danach fuhren wir noch in eine Seidenspinnerei, dort bekamen wir eine deutschsprachige Führung und sahen wie Seide hergestellt wird.

Hier eine Kurzfassung zur Herstellung:

Die Raupen des Seidenspinners ernähren sich von den Blättern des Mandelbaum und verpuppen sich in einem Kokon.
Sie spinnt einen 600 – 700 Meter lang Faden und legt den Faden mit bis zu 300.000 Schlaufen um sich herum. Danach wird der Faden in speziellen Maschinen aufgewickelt und zu Rollen verarbeitet und in einem Webstuhl wird der gewonnene Seidenfaden zu einem schönen Seidenstoff verwebt, man benötigt rund 3000 Kokons für 250 g Seidenfaden.

Natürlich durften wir in den großen, hauseigenen Laden gehen und dort wurden sehr viele Dinge aus Seide, wie Bettbezüge oder Inletts, Bademäntel, Blusen und kleine und große Taschen und vieles mehr verkauft. Georgia kaufte sich auch eine kleine Tasche als Erinnerung, es war alles in wunderschönen Farben und die Seide fasste sich enorm gut an.

Danach gingen wir noch mit unserer Reiseleitung Essen, in ein schönes Restaurant.

Wollt ihr unseren Shanghai Bericht bei Nacht lesen, dann schaut in Teil 5 rein.

Liebe Reisegrüße
Georgia und Hans-Jürgen

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