Unser 11. privater Reisebeitrag – Reise aus 2017
Spreewald/Lübbenau – Deutschland
Morgens fuhren wir von Berlin-Alexanderplatz mit dem Bus zum Spreewald, wir hatten eine große Kahnfahrt-Tour mit Mittagessen gebucht.
Das Biosphärenreservat Spreewald befindet sich im wunderschönen grünen Bundesland Brandenburg und ist ca. 100 Kilometer von Berlin entfernt.
Am Busparkplatz angekommen ging es auch gleich zu Fuß weiter zu dem großen Spreewaldhafen, dort gab es Restaurants, kleine Geschäfte, Imbissläden und die bekannte „Gurkenmeile“.
Dort lagen die vielen Kähne, mit gepolsterte Sitzen und Tische, teilweise mit abnehmbares Regendach, da zu jedem Wetter gefahren wird. Im Winter gibt es aber Zusatzdecken und auf Wunsch auch Glühwein, natürlich gegen Aufpreis. Ja und so ging es dann auch schon los, auf dem Tisch lag ein Körbchen mit verschiedenen kleinen Flaschen mit Alkohol, die aber zum Schluss bezahlt werden mussten, aber auch Bier und Sekt hatte der Fährmann im Angebot und so wurde es in unseren Kahn immer lustiger.
Unser kundiger Fährmann versorgte uns mit interessanten Informationen rund um den Spreewald und seine Besonderheiten und „stakte“ den Kahn anschließend durch die Flussarme der Spree. Danach durchfuhren wir das besiedelte Umland des Dorfes Lehde mit seinen landwirtschaftlichen Nutzflächen.
Als wir im romantischen Spreewalddorf ankamen, gingen wir in das dort für uns vorgesehen Gasthaus zum Mittagessen.
Danach ging es wieder auf unseren Kahn, weiter mit unserer Tour und unser Fährmann erklärte uns zum Spreewald noch einiges z. B., dass von April bis Oktober die Post in Lübbenau bis zum Ortsteil Lehde auf dem Wasserweg zugestellt wird und auch die Müllabfuhr führt ihre Arbeit hier auf einem Kahn zu Wasser aus. Auch das der Spreewald als Tourismusziel und für die Produktion natürlicher biologischer Erzeugnisse deutschlandweit bekannt ist.
Man kann verschiedene Spreewaldtouren buchen, sich einfach zurücklehnen und die wunderschöne Natur genießen, die rechts und links vorbeizieht.
Leider ging unsere Tour auch immer mal zu Ende und so kamen wir wieder an dem großen Hafen an, aber es gab ja noch die „Gurkenmeile“ mit ihren Geheim gehaltenen Rezepturen.
Hier konnte jeder die berühmte knackig-würzige Spreewaldgurke verkosten und auch am Gurkenstand kaufen, auch in kleinen Eimern zum Mitnehmen, was wir natürlich auch machten.
Wir entdeckten sogar „Currygurken“ die uns besonders gut schmeckte und wie wir erfuhren eine neue Kreation war, natürlich nahmen wir einen kleinen Eimer mit.
So hatten wir einen schönen, ruhigen wunderschönen Tag mit netten Menschen verbracht und können den Spreewald einfach nur Empfehlen.
Liebe Reisegrüße
Georgia und Hans-Jürgen